Steinkrebs

Austropotamobius torrentium

stark gefährdet

Grösse ohne Scheren: 10cm
Krebspest: anfällig


Der Fang des Steinkrebses, als die kleinste einheimische Flusskrebsart, war wirtschaftlich nie interessant. Er bevorzugt sauerstoffreiche kühle Bäche.

Wie alle einheimischen Arten ist auch er nicht immun gegen die Krebspest. Seine Verbreitung beschränkt sich auf das östliche Mittelland.

Weitere Informationen zur Art auf info fauna.


Quellen

Stucki P. & Zaugg B. (2011). Aktionsplan Flusskrebse Schweiz. Artenförderung von Edelkrebs, Dohlenkrebs und Steinkrebs. Bundesamt für Umwelt, Bern. Umwelt-Vollzug Nr. 1104: 61 S.

Hager J. (2003). Edelkrebse: Biologie – Zucht – Bewirtschaftung. Leopold Stocker Verlag, Graz-Stuttgart: 128 S.



Weitere Flusskrebse

Einheimische Arten

stark gefährdet

Dohlenkrebs

Austropotamobius pallipes

vom Aussterben bedroht

Italienischer Dohlenkrebs

Austropotamobius italicus

gefährdet

Edelkrebs

Astacus astacus



Nicht einheimische Arten

invasive Art

Signalkrebs

Pacifastacus leniusculus

invasive Art

Kamberkrebs

Faxonius limosus

unerwünschte Art

Galizischer Sumpfkrebs

Pontastacus leptodactylus

invasive Art

Roter Amerikanischer Sumpfkrebs

Procambarus clarkii