Weiterführende Informationen

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Schweiz

Liste der kantonalen Fischereifachstellen

Bundesamt für Umwelt BAFU

Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV (Krebspest)

Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit

info fauna – nationales Daten- und Informationszentrum der Schweizer Fauna

Aktionsplan Flusskrebse Schweiz

Liste der national prioritären Arten

 


International

Das Edelkrebsprojekt NRW hat sich zum Ziel gesetzt, die beiden heimischen Flusskrebsarten Edelkrebs und Steinkrebs zu schützen und zu fördern. Im Zentrum der Projektarbeit steht die Umsetzung von Maßnahmen, die die Ausbreitung der eingebürgerten amerikanischen Flusskrebsarten und der von ihnen übertragenen tödliche Krebspest verringern. Die Krebspest ist eine seuchenartig und fast immer tödlich verlaufende Krankheit, die mit Abstand die größte Bedrohung für Edel- und Steinkrebse darstellt.

 

2010 wurde die Arbeitsgruppe Flusskrebse der Botanisch-Zoologischen Gesellschaft BZG Liechtenstein-Sargans-Werdenberg gegründet. Das Gründungspapier gibt Auskunft über die Arbeitsgruppe und deren Ziele.

 

Das forum flusskrebse wurde zum Abschluss der internationalen Flusskrebstagung in Gaming / Österreich von Flusskrebsexperten aus Österreich, Deutschland, Schweiz und Italien gegründet. Wir sind ein international tätiger Verein mit Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum und unterhalten enge Kontakte zur IAA (International Association of Astacology). Hauptziel des forum flusskrebse ist der Schutz heimischer Flusskrebse und deren Lebensräume.

 

Die IAA wurde 1972 in Österreich gegründet. Jede Einzelperson oder Firma, die an der Förderung des Studiums der Astacologie interessiert ist, kann Mitglied werden. Vierteljährlich erscheint ein Newsletter (Crayfish News) und alle zwei Jahre findet ein internationales Symposium statt. Zudem erscheint ein bis zwei Mal pro Jahr die Zeitschrift «Freshwater Crayfish».

Ziel der Vereinigung ist es, die wissenschaftliche Erforschung, Erhaltung und sinnvolle Nutzung von Süßwasserkrebsen zu fördern. Die Hauptziele der Vereinigung sind die Verbreitung von Forschungsergebnissen über Krebse und die Entwicklung eines internationalen Forums für die freie Diskussion von Problemen, die für Krebse relevant sind

 


Videos

NETZ NATUR-Sendung vom 13.09.2007: Verrückt, wenn sich auf den Weihnachtsinseln alljährlich 60 Millionen rote Landkrabben auf den Weg ans Meer machen. Verrückt auch, wie sich kleine Planktonkrebschen in Salinen wohlfühlen, die so salzig sind, dass dort kaum ein anderes Tier überleben kann. In einer verrückten Sendung zeigt NETZ Natur die unglaubliche Vielfalt der Krebse und ihre Wichtigkeit in der Natur.

 

NETZ NATUR-Sendung vom 28.12.2006: Krebse sind gefrässig, wo immer sie auftauchen. Und viele sind auch selbst delikat – was ihnen immer wieder zum Verhängnis wird. Ökologisch sind sie unentbehrlich – was uns Menschen kaum bewusst ist, wenn wir nur an Delikatessen denken. «NETZ Natur» stellt deshalb Krustentiere vor – auf dem Teller und in der Natur.

 

Umweltwissenschaftler Oliver Hauck vom Alfred-Wegener-Institut erklärt, worauf man bei einem Fischbesatz in Edelkrebsgewässern achten muss, und stellt drei Hilfsmittel für Fischzüchter vor, mit denen das Risiko eines Krebspesteintrags deutlich reduziert werden kann. Gehalten wurde der Vortrag am 3.6. auf der Veranstaltung «Alles über Flusskrebse: Besetzen, Erhalten, Pflegen und Bekämpfen» in Hannover.

 

Weltweit sterben immer mehr Tierarten aus. Das betrifft auch einheimische Spezies. Eine davon ist der Edelkrebs. Fand man ihn vor 150 Jahren praktisch in fast jedem Gewässer, ist er heute stark vom Aussterben bedroht. Aber es gibt Hoffnung, denn immer mehr Angler und Vereine engagieren sich für den Erhalt dieser faszinierenden Tiere.

 

Sie fressen und vermehren sich im Rekordtempo – vor allem entlang des Oberrheins. Die eingewanderten Kalikokrebse bedrohen die Artenvielfalt. Die letzten Rückzugsgebiete von Amphibien sind am Oberrhein in Gefahr. Wir gehen auf Spurensuche, treffen in nur einem Tümpel auf Zehntausende von Krebsen und fragen uns: Kann die invasive Krebsart noch gestoppt werden?