Italienischer Dohlenkrebs
Austropotamobius italicus
Grösse ohne Scheren: 12cm
Krebspest: anfällig
Genetische Untersuchungen zeigten, dass sich die Dohlenkrebsvorkommen in den Kantonen Graubünden und Wallis genetisch stark von denen der Westschweiz unterscheiden. Seit 2021 wird der Italienische Dohlenkrebs deshalb in der Schweiz als eigene Art gelistet.
Der Italienische Dohlenkrebs ist rein optisch nicht vom Dohlenkrebs der Westschweiz zu unterscheiden. Auch seine Lebensraumansprüche decken sich mit denen seines nahen Verwandten.
Weitere Informationen zur Art auf info fauna.
Hager J. (2003). Edelkrebse: Biologie – Zucht – Bewirtschaftung. Leopold Stocker Verlag, Graz-Stuttgart: 128 S.
Krieg R, Weston A, Zenker A. 2016. Massnahmen zum Erhalt der Dohlenkrebs-Genpool-Standorte «Bubendorf», «Lützel», «Pampigny-Apples-Yens», «Coisins», «Courgenay-Cornol-Miécourt» sowie genetische Charakterisierung der Populationen. Enbericht: 64 S.
Krieg R, Weston A, Zenker A. 2018a. Populationsgenetische Untersuchungen der Dohlenkrebse im Kanton Baselland. Page Fachhochschule Nordwestschweiz, Koordinationsstelle Flusskrebse Schweiz, Auftraggeber: Amt für Wald beider Basel, Jagd- und Fischerei der Sektion Fischerei vom Kanton Basel-Landschaft: 33 S.
Krieg R, Weston A, Zenker A. 2018b. Populationsgenetische Untersuchungen der Dohlenkrebse im Kanton Graubünden. Endbericht: 39 S.
Krieg R, Weston A, Zenker A. 2018c. Populationsgenetische Untersuchungen der Dohlenkrebse im Kanton Wallis. Endbericht: 25 S.